Schlachtschüssel

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Stonerrock, Doom und allerlei anderes Gemetzel von Exile On Mainstream bis zu den Monsters Of Närmberch

Eine Schlachtschüssel ist ein deftiges Gericht, das meist aus Kesselfleisch und frisch gekochter Blut- und Leberwurst besteht. Bei der Herstellung fällt Wurstbrühe, so genannte Metzelsuppe an. Traditionell wird die Schlachtplatte nur an Schlachttagen zubereitet – vor Erfindung der Kühltechnik mussten Blut und empfindliche Innereien sofort verarbeitet werden.

Der Genuss einer Schlachtschüssel ist wahrlich nicht jedermanns Geschmack, es kostet einiges an Erfahrung und Überwindung, diese deftige Spezialität zu verdauen. Mit der Musik, die in der Sendung „Schlachtschüssel“ gespielt werden soll, verhält es sich ebenso. Auch sie ist sehr deftig, schwer verdaulich und gefüllt mit allerlei verwertbaren Innereien aus allen Ecken der Musikgeschichte. Unsere musikalische Schlachtschüssel ist ebenfalls gewiss nicht jedermanns Sache. Liebhaber guter Musik weit abseits mainstreamiger Einheitsgerichte werden sie jeoch lieben.

Die Sendung soll einen bunten Topf aus verschiedenen, möglichst schrägen und alternativen Musikstilen ergeben, im Stile von Labels wie Exile On Mainstream Records, Discorporate Records, Eine Welt aus Hack, Interstellar Records oder Festival wie dem South Of Mainstream, Misty Mountain, Monsters Of Närmberch, Roadburn, Zappanale usw. Im Vordergrund steht die Musik - wirklich gute Bands, die musikalisch mehr zu bieten haben, als die kompletten Top 100-Charts zusammen, oft aber nur eine Hand voll Zuschauer zu ihren Konzerten ziehen, sollen einem größeren Publikum näher gebracht werden. Die Sendung wollen wir anreichern mit allerlei Informationen aus der Szene, zu Bands, zu Konzerten, die auch in Nürnberg und Fürth vermehrt stattfinden und deutlich mehr Beachtung verdient hätten, mit Studiogästen und mit Vorstellungen neuer Tonträger. Eine genaue Einordnung des angestrebten Musikstils können und wollen wir aufgrund der Vielschichtigkeit und Vielfältigkeit der Szene nicht vornehmen, wollen wir und unsere Musik doch möglichst unberechenbar sein und Geheimtipps als Alternative zum Alternativen liefern.

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